Kerzenwerkstatt

UK an der Hilda-Heinemann-Schule

Archiv

Schulgarten - Fortbildung für die Lehrer*innen

Gestern ging es für eure Lehrerinnen und Lehrer und einige Mütter in den Schulgarten. Marlene von der Gemüseackerdemie war da und hat euren Lehrer*innen und den Müttern ganz viel erklärt.
Zum Beispiel, wie sie Kartoffeln, Möhren, Salat und vieles mehr einpflanzen müssen. In zwei Wochen kommen dann die Schüler*innen auch in den Schulgarten. Dann kommt Marlene mit ganz vielen Gemüsepflanzen und Saat zurück und Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen bepflanzen gemeinsam unseren tollen Acker.

Ein ganz großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Stadtwerke Bochum, die mit ihrem großzügigen Sponsoring überhaupt erst möglich gemacht haben, dass wir eine Ackerschule werden. Herr Müller von den Stadtwerken Bochum war gestern auch da und hat sich unseren Schulgarten schonmal angeguckt. Vielleicht kommt er nochmal wieder, wenn alles toll wächst oder wir das erste Gemüse ernten können.

„Du bist wie ich – nur so schön anders“

 

Unter diesem Motto nehmen einige Klassen unserer Schule an einem Malwettbewerb der Stadt Bochum teil.


Colori, ein kleines außerirdisches Wesen von einem fremden, grauen, eintönigen Planeten, landet mitten in Bochum auf dem Schulhof und bewundert die Farbigkeit, die es hier antrifft:
Die menschlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Aussehen, Sprache, Herkunft, Religion, Essgewohnheiten und vieles mehr sind überaus interessant für Colori – und für uns alle.
Und genau diese Farbigkeit sollte in den Bildern ausgedrückt werden. Dass das hervorragend gelungen ist, kann man unschwer erkennen. Und nun heißt es natürlich: DAUMEN DRÜCKEN
Die besten Bilder gelangen in eine große Ausstellung und alle Gewinner werden selbstverständlich zur Abschlussveranstaltung eingeladen. TOI TOI TOI

 

Kastanien-Raten in der Hilda-Heinemann-Schule

Pünktlich zum Herbstanfang gab es für alle Klassen der Schule ein Ratespiel:
Wie viele Kastanien befinden sich wohl in der Kiste?

Begeistert hatten die Schülerinnen und Schüler der Füchseklasse zuvor die Kastanien auf dem Schulhof gesammelt und gezählt.
Die Auflösung ergab 1000 Kastanien!!!
Wer hätte das gedacht?
Ein Glückwunsch geht an die Löwen-, Maulwurf- und Fröscheklasse für ihre tolle Schätzung! Die Freude über den Gewinn von leckeren Süßigkeiten war riesig!

Kletter-Sport

Die Igel-Klasse ist sportlich!
Jeden Montagnachmittag haben wir Kletter - Sport mit Jan.
Hier seht ihr uns:
Gurte an, ins Seil eingebunden und hoch geht´s!
Das ist schon ganz schön anstrengend und es macht richtig Spaß!

Projektwettbewerb: Wir brauchen Ihre Stimme! Wir möchten "Ackerschule" werden!

Liebe Eltern,
die Hilda-Heinemann-Schule nimmt an einem Projektwettbewerb der Stadtwerke Bochum teil. Wir haben uns mit einem Projekt für den Schulgarten beworben. Um gute Chancen zu haben, brauchen wir noch jede Menge Stimmen.

Wer kann abstimmen?
Alle Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Bochum. Sie benötigen Ihre Kundennummer, um einen "Abstimmungscode" zu erhalten, mit dem Sie unserem Projekt bis zu 20 Stimmen geben können.

Worum geht es in unserem Projekt?
Die Hilda-Heinemann-Schule möchte "Ackerschule" werden. Das bedeutet, dass wir an dem Programm der "Gemüseackerdemie" teilnehmen wollen und mit den Schülerinnen und Schülern einen eigenen Gemüseacker im Schulgarten anlegen wollen. Expertinnen und Experten der Gemüseackerdemie unterstützen uns dabei mit ihrem Fachwissen, mit Unterrichtsmaterial und mit Saatgut. Zudem können sich einige Lehrer*innen fortbilden lassen und somit auch langfristig den Schulgarten in Stand halten. Diese Programm kostet allerdings etwas und deshalb brauchen wir die Spendengelder, die wir eventuell von den Stadtwerken Bochum erhalten können.


Hier ist der Link, der Sie direkt zu unserem Projekt führt:

https://www.stadtwerke-bochum-buergerprojekte.de/projekte/bildung/2459/wir-wollen-ackerschule-werden-ein-schulgartenprojekt-der-hhs.html

Wir freuen uns, wenn Sie dieses Projekt mit Ihren Stimmen unterstützen.

Weltvorlesetag am 20. November 2020

 

Und auch die Hilda-Heinemann-Schule war dabei! Wegen der Corona-Auflagen fanden die Angebote zum Lesen und Zuhören natürlich nur innerhalb der Klassengemeinschaften statt.

 

Die Kinder und Jugendlichen lauschten aufmerksam den Geschichten, die von Freundschaften liebenswerter Tiere in Afrika, von Vampiren und Gruselkatzen bis hin zu den lustigen Erlebnissen des Jungen Nico Ballermann in der Coronazeit erzählten.

 

Aber nicht nur die Erwachsenen trugen Erzählungen vor.

 

Viele mutige Schülerinnen und Schüler lasen ihre teilweise sogar selbst verfassten Texte einem Lehrerinnen-Team vor, das auf einem großen Bildschirm zugeschaltet war. Staunend verfolgten die Kolleginnen die Lesefortschritte und mit großem Lob wurden die Urkunden vergeben. Einige Schüler/innen riefen  zu Hause an, um ihren Eltern, der Oma oder auch ehemaligen Klassenassistenten vorzulesen.

 

Somit trugen alle zu einem großen Erfolg des Weltvorlesetages in der Schule bei. Einhellig war die Meinung: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei – und dann vielleicht sogar wieder live und mit Publikum!

 

von Carolin Rau (WAZ)

 

Hiltrop

Gespannt lauschen acht Paar Kinderohren der Stimme von Andreas Ranke. Im Klassenzimmer der Hilda-Heinemann-Schule ist es ganz still und leise, nur die Geschichte „Eine Nacht im Geisterhaus“ ist zu hören. An diesem Freitag findet der bundesweite Vorlesetag statt. Dafür ist der Enkel der Förderschul-Namensgeberin und des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann aus der Nähe von Mainz nach Bochum gekommen.

„Hilda würde es gefallen, uns hier zu sehen“, erzählt Andreas Ranke den Schülern um ihn herum von seiner Großmutter. Das Ehepaar Heinemann lebte viele Jahre in Essen, dort wo auch ihr Enkel geboren wurde. Der weiß: „Meine Großmutter hat sich schon früh für Menschen mit einer Behinderung eingesetzt.“ Damals, als das Leben für diese Kinder, Männer und Frauen noch so viel schwieriger war. 1970, neun Jahre vor ihrem Tod, gründete Hilda Heinemann eine Stiftung, die sich um die Eingliederung Erwachsener mit kognitiver Behinderung in das Arbeitsleben kümmert.

„Das ist eine tolle Schule hier“

Durch Großmutter Hilda Heinemann und Mutter Uta Ranke-Heinemann wuchs über viele Jahre der Kontakt zur Schule an der Eifelstraße mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Immer wieder kommt Andreas Ranke vorbei, an diesem Morgen zum Vorlesen. „Das ist eine tolle Schule hier“, findet er.

Auch Luca (11), Sudaes (11) und Anis (12) hören der lebhaften Geschichte konzentriert zu, müssen hin und wieder lachen, wenn Ranke seine Stimme verstellt oder Geräusche macht. „War das aufregend?“, fragt der Vorleser nach der ersten Geschichte. „Ja, sehr gut“, antwortet Luca, sein Daumen geht in die Luft. „Ich habe Zuhause auch ein paar Bücher, finde es aber schöner, wenn vorgelesen wird.“ Sudaes liest selbst gern: Geistergeschichten oder Abenteuerbücher. Die Lesestunde mit Ranke hat ihm gefallen: „Das war was Besonderes“, meint er.

 „Man merkt, wie wenig den Schülern vorgelesen wird“, bedauert Lehrerin Christina Trösken. Kinder würden immer häufiger mit Tablets beschäftigt, der Kontakt zu Büchern werde weniger. Dabei merke man an Tagen wie diesem, wie gerne die Kindern den Geschichten lauschen. „Das war wirklich ganz toll, die Spannung lag in der Luft“, findet Trösken, die in Zukunft noch häufiger aus einem Buch vorlesen will.

 Andreas Ranke ist nicht der einzige, von dem die Schüler der Hilda-Heinemann-Schule am Vorlesetag Geschichten hörten. Auch Eltern und Lehrer lasen, darunter Schulleiter Frank Bader. „Uns allen ist es ein großes Anliegen, dass alle Kinder nach Möglichkeit das Lesen lernen. Wenn sie es aus individuellen Gründen nicht können, sollen sie sich aber mit Literatur beschäftigen“, findet Bader.

 Nach rund 30 Minuten und zwei Geschichten ist die Vorlesezeit mit Andreas Ranke auch schon vorbei. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich alle Kinder der Förderschule so lange konzentrieren können, wissen ihre Lehrer. Mit einer spannenden Geschichte und seiner Art zu lesen, hat Ranke es aber geschafft. Er verabschiedet sich, bis zum nächsten Mal – in der Schule, die den Namen seiner Großmutter trägt.

 

Hochseilgarten in der Hilda-Heinemann-Schule

Das waren drei tolle Tage!  Alle Schüler*innen hatten mehrmals die Möglichkeit den mobilen Hochseilgarten des Stadtsportbundes auszuprobieren. Begeistert von "Hoch hinaus" waren nicht nur die Kinder, sondern auch das Kollegium und die Eltern. Am gemeinsamen Abschlussnachmittag konnten alle Interessierten mit ihren Kindern zusammen klettern, zu schauen oder einfach Waffeln zu essen und Kaffee zu trinken.
Mit Klettergurt und Helm ausgerüstet wagten sich viel Schüler*innen auf den 4,50m hohen Hochseilgarten. Sie sind über sich hinaus gewachsen, haben Ängste überwunden und ihre motorischen Fähigkeiten erweitert.

Eine interaktive Bodenprojektion

Mit unserem neuen i3LIGHTHOUSE können wir nun jeden Klassenraum blitzschnell in eine interaktive Lernumgebung verwandeln.  Durch die Mobilität und Kompaktheit ist er leicht von einem in den anderen Klassenraum zu bewegen und auch einfach zu verstauen.  Der i3LIGHTHOUSE ist sehr einfach zu bedienen und daher auch schon für Kinder in sehr jungem Alter geeignet. Der Bodenprojektor  schafft sofort eine angenehme Atmosphäre und ein besonderes Lernklima. Alle Kinder sitzen entspannt auf einer Sitzmatte und richten ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die Projektionsfläche. Hierarchien innerhalb der Klasse lösen sich auf und vor allem auch Schülerinnen und Schüler mit Sprachentwicklungsstörungen haben hier eine große Chance zur Mitarbeit. i3LIGHTHOUSE spricht somit nicht nur die fachliche und intelligente Seite des Lernens an, sondern auch soziale Aspekte. Im Unterrichtsalltag werden theoretische Konzepte mit praktischen und spannenden Aktivitäten verbunden.
Es findet eine enorme Entwicklung von sozialen und kommunikativen Fähigkeiten statt und dies,  während die Schülerinnen und Schüler wirklich Spaß haben!
Vor allem für unsere Schülerschaft bringt dieses neue Gerät daher nur Vorteile!

  • Kinder mit Sprachstörungen können gemeinsam und sichtbar für alle mit Hilfe unserer SchuliPads und den Programmen wie GotalkNow interaktiv und gemeinsam mit ihren Mitschülern kommunizieren, spielen und lernen.
  • Kinder mit ADHS werden darin gefördert, ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren, länger sitzen zu bleiben, abzuwarten bis sie dran sind ... -> und dies funktioniert Dank des hohen Motivationsfaktors wirklich unglaublich gut.
  • Kinder mit Autismus lernen, Teil einer Gemeinschaft zu sein und mit ihr interaktiv zu kommunizieren und zu lernen. Denn vor allem Kinder mit Autismus zeigen besondere Begabungen und Interesse an neuen Medien. Viele von ihnen arbeiten (sprechen) bereits mit iPads oder Talkern. So ist es ein Leichtes sie für den i3LIGHTHOUSE zu begeistern und ihre Aufmerksamkeit zu steigern.

Und das im gesamten Unterrichtsalltag!


Z.Z. wird der Bodenprojektor wie folgt eingesetzt:

  • im Fachunterricht /Förderband  (Rechnen, Lesen und Schreiben)
  • bei fächerübergreifenden Werkstattunterricht  (Freiarbeit, Sachunterricht, Biologie...)
  • in der gestalteten Freizeit (vor allem nach dem Mittagessen), hier mit vorgegebenen Lernspielen
  • im Kleingruppenunterricht zur Kommunikationsförderung (Talkerstunde)
  • zur Präsentation von Fotos oder Videos
  • ...

Fazit: wir wollen ihn nie wieder missen!  ;-)